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Worauf Sie bei Handy Internet Flatrates (vor Vertragsabschluss) achten müssen.
Es gibt natürlich eine Menge Anbieter auf dem Markt, die UTMS-Tarife in allen Variationen anbieten. Der Verbraucher hat also die Qual der Wahl, die Vielfalt der Angebote hat schon einige zum Verzweifeln gebracht.
Beleuchten wir zuerst einmal das Thema "Vertrag oder Prepaid". Bei beiden Varianten sollte sich der Nutzer die Frage stellen, wie oft er das mobile Internet mit seinem Handy nutzt, welches Down- und Uploadvolumen er benötigt, ob eine schnelle Übertragungsrate besonders wichtig ist und wie lange er im Durchschnitt surft. Was der potenzielle Mobilsurfer auch wissen muss: Bist Du nicht schnell genug mit Deiner neuen SIM-Karte zu Hause, ist mit Sicherheit schon der nächste günstigere Tarif auf dem Markt.
Eine Prepaidkarte sollte man bevorzugen, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, keine vertragliche Bindung möchte - oder, aufgrund mangelnder Bonität, keinen Vertrag abschließen darf. Hier bietet sich dann eine Flatrate zum Beispiel bei O2 an, die bei unbeschränktem Datenvolumen 25,00 Euro monatlich kostet und dann nach Bedarf immer wieder aufgeladen kann. Andere Anbieter wie Simyo oder blau nehmen zwar nur circa 10 Euro, dabei ist dann aber das Datenvolumen beschränkt. Für sporadische Internetnutzer reicht das aber aus. Immer wieder erwähnenswert ist allerdings, das die Provider, die das e-plus-Netz wählen, die HSDPA-Geschwindigkeit nicht nutzen können.
Für eingefleischte Mobiltelefonierer, ob geschäftlich oder privat, kann die Erweiterung des bestehenden Vertrages durchaus sinnvoll sein, allerdings ist auch hier darauf zu achten, ob nicht doch irgendwo im Kleingedruckten ein Datenlimit steht, Einrichtungsgebühren verlangt werden oder ein sogenannter "Surfstick" obligatorisch ist, obwohl man das World Wide Web doch nicht mit dem Notebook, sondern nur per Telefon nutzen möchte. Auch die wirklich unlimitierten Flatrates haben oft die Beschränkung, dass nach Verbrauch eines bestimmten Volumens kurzerhand die Übertragungsgeschwindigkeit beschnitten wird. Zum Download-Speed sei noch gesagt, dass O2, T-Mobile und Vodafone die im Gegensatz zu E-Plus höhere maximale Übertragungsraten durch HSDPA erzielen können, in der Flächendeckung (noch) eingeschränkt sind. Auch hier liegt die reelle Geschwindigkeit oftmals deutlich niedriger. Und auch E-Plus und Base bieten aufschaltbare Datenflatrates an, bei base gibt es auch eine für 25 Euro im Monat. Im Trend liegen auch die Tagesflatrates von O2 (3,50 Euro) und Fonic (2,50 Euro). Aber auch diese sind nur bei bestehenden Verträgen dazu buchbar. Für den Verbraucher heißt das im Klartext: wo halte ich mich meistens auf, welcher Anbieter hat dort die beste Erreichbarkeit, und welches ist der für mich günstigste Tarif. Da hilft meist nur noch eine schriftliche Checkliste um die Übersicht zu behalten. Es kann auch nichts schaden, sich einmal die Meinungen von "Leidensgenossen" anzuhören. Es verstecken sich nämlich auch schon mal Tariffallen in den Pauschalangeboten. So kann es sein, dass manche Dienste verboten sind oder extra abgerechnet werden oder manche Seiten sind einfach nicht aufrufbar oder lesbar.
Und zum Schluss sollte man sich vor dem Kauf überlegen, welches das richtige Mobiltelefon ist. Auch mit vielen alten "Knochen" lässt sich eine Internetverbindung herstellen, allerdings sind manche Dienste nicht abrufbar. Auch ein kleines Display kann die Freude am Surfen verderben. Also ist klar, auch hier: Benutzerfreundlichkeit und Eignung prüfen.